Bismarckplatz/Altes Rathaus, Lindau (Insel)
Unter dem Motto "Haltung zeigen!" lädt der Integrationsbeirat des Landkreises Lindau (Bodensee), zum diesjährigen Internationalen Tag gegen Rassismus in Zusammenarbeit mit den Friedensräumen Lindau, der Friedensregion Bodensee sowie Amnesty International Lindau am Samstag, 19. März zu einer Veranstaltung auf der Lindauer Insel ein. Von 10 bis 12.30 Uhr präsentieren sich alle Akteure an einem gemeinsamen Infostand am Bismarckplatz (altes Rathaus). Im Anschluss ist ein Anti-Rassismus-Demonstrationszug mit Start am alten Rathaus durch die Lindauer Innenstadt geplant. Dieser startet um 12.30 Uhr mit einer kurzen Ansprache von Vertreter:innen des Integrationsbeirates und der Friedensräume. Er führt anschließend weiter über die Maximilianstraße an der Kirche St. Stefan und dem Münster Unserer Lieben Frau vorbei hin zur Seepromenade am Seehafen und endet am Stein des Amnesty International bei der Eilguthalle. Zum Abschluss werden Amnesty International und die Friedensregion Bodensee noch eine kurze Ansprache abhalten.
Titel Foto: Mitglieder des Integrationsbeirates mit einer klaren Botschaft
Neues Krone Kino Lindenberg, Hauptstr. 60, Club Vaudeville e.V., Von-Behring-Straße 6 in Lindau
„SCHWARZE ADLER ist der Titel eines bewegenden Dokumentarfilms, in dem schwarze Fußballerinnen und Fußballer, die für Deutschland gespielt haben, über ihre Liebe zum Fußball und zu Deutschland sprechen - und über ihre andauernden Erfahrungen mit Diskriminierung. (…) SCHWARZE ADLER dokumentiert ein Stück Fußballgeschichte – und wie in Deutschland mit Rassismus umgegangen wird.“ WDR 5 REDEZEIT, 14.4.2021
Eintritt frei!
friedens räume – mehr als ein Museum, Lindau-Bad Schachen, Lindenhofweg 25
Ausstellungseröffnung mit Lesung und Gespräch mit Evein Obulor und Melanelle B.C: Hémêfa, einer der Autor*innen des Buches „Schwarz wird großgeschrieben“. Das Buch erzählt in „enthüllenden Essays und Geschichten von zwanzig FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans, Agender) von ihren Lebensrealitäten in Deutschland, ihren Wünschen und Visionen. Sie brechen mit Stereotypen, fordern zum Umdenken auf und erschaffen einen Raum für eigene Identitäten“.
Herausgeberin Evein Obulor, ROSAMAG.
Eintritt frei!
In Kooperation mit dem AK „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ des Valentin-Heider-Gymnasiums Lindau, dem Integrationsbeirat des Landkreises Lindau (Bodensee) und mit Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten und der Peter-Dornier-Stiftung.
friedens räume – mehr als ein Museum, Lindau-Bad Schachen, Lindenhofweg 25
›Homestory Deutschland‹ ist ein kollektives Selbstporträt. Anhand von 27 Biografien von Schwarzen Männern und Frauen soll deren Schaffen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen exemplarisch dargestellt werden. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angehörigen unterschiedlicher Generationen, zwischen öffentlichen und nicht öffentlichen Wirkungs-sphären, zwischen Schwarzen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, aus Ost und West sowie zwischen Männern und Frauen erscheint hierbei wesentlich, um historischen Wandel zu dokumentieren, die Heterogenität Schwarzer Anwesenheit zu bekräftigen und die Wirkweise von Mehrfachunterdrückung offen zu legen.
Eintritt frei!
Ausstellung der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland ISD Bund e.V. Programm friedens räume
Club Vaudeville, Lindau, Von-Behring-Str. 6-8
Humorvolles Debütdrama um eine junge Frau mit afrikanischen Wurzeln, die ihr Selbstbild infrage stellt. Wie geht das: Schwarz in Deutschland?
Im Anschluss spricht Evein Obulor, Herausgeberin des Buches „Schwarz wird großgeschrieben“, mit jungen Geflüchteten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kreisjugendring Lindau und dem Integrationsbeirat des Landkreises Lindau statt.
Eintritt frei!
Online
Referentin: Marianne Pötter-Jantzen
Wege zu einer antirassistischen Friedensarbeit:
In der Friedensarbeit ist die Überwindung von Rassismus Kern des Selbstverständnisses. Zugleich sind auch Organisationen, die Friedensarbeit und Konfliktbewältigung leisten, Teil einer Geschichte und einer Gesellschaft, die strukturellen Rassismus reproduziert. Dieser Vortrag zeigt Wege auf, damit selbstkritisch umzugehen. Und er leuchtet aus, was wir mit einer aktiven antirassistischen Haltung gewinnen können – für unser Engagement und für unser Mensch sein.
Referentin: Marianne Pötter-Jantzen arbeitet als Referentin für Politik bei Misereor. Die Diplom-Geografin beschäftigt sich seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Zusammenhängen mit dem Thema Rassismus und ist Mitglied der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ (ISD).
Eintritt frei! Anmeldung unter info[at]friedens-raeume.de
In Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung
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