Kino Union-Filmtheater Immenstadt
Bei unserem nächsten Vortrag "Die zerrissene Gesellschaft" soll es aber um die gesellschaftliche Spaltung gehen, die in den letzten Jahren auch vor den Toren des Allgäus nicht halt gemacht hat...
In Kooperation mit Attac-Oberallgäu haben wir dazu Roman Huber von "Mehr Demokratie e.V." eingeladen, der sich viel mit den Ursachen dieses weltweiten Phänomens auseinandergesetzt hat. Roman wird auch versuchen aufzuzeigen, wie wir im Kollektiv wieder den Weg der "gemeinsamen Sache" gehen können - ohne die Trennung in Schwarz & Weiß, West & Ost, Gut & Böse...
Roman Huber war ursprünglich in der IT-Branche tätig und ist seit 1996 im Bundesvorstand von "Mehr Demokratie". Er brachte mehrere Volksbegehren und Verfassungsbeschwerden erfolgreich auf den Weg.
Er war Mitinitiator der ersten beiden bundesweiten Bürgerräte in Deutschland. Roman Huber lebt in der Zukunftswerkstatt Schloss Tempelhof, die er 2010 mitgegründet und aufgebaut hat. In diesem Reallabor von 150 Menschen werden neue Formen der Zusammenarbeit, der Entscheidungsfindung und des Zusammenhalts erprobt.
Eintritt frei!
Auf dem Marienplatz, Immenstadt
Am 9.Juni 2024 findet die nächste Europawahl statt.
Es ist wichtiger denn je, die Staaten der Union durch eine überzeugende Wahlbeteiligung zu stärken und damit demokratisch zu legitimieren. Der Schwerpunkt unserer Kampagne diesmal muss sein, eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen. Gelingen kann das nur, wenn jeder, der proeuropäisch denkt und fühlt, zur Wahl geht und alle in seinem persönlichen Umfeld engagiert und fantasievoll zur Beteiligung anregt. Wir dürfen nicht zulassen, dass rechtsextreme nationalistische europafeindliche Parteien als Gewinner aus den Wahlen hervorgehen. Pulse of Europe ist eine partei und konfessionsübergreifende Bürgerbewegung, die für ein demokratisches und friedliches Europa kämpft. Pulse of Europe wird bundesweit zeitgleich in vielen Städten Kundgebungen in diesem Sinne organisieren, bei uns im Allgäu am 2. Juni in Immenstadt, 17.00 Uhr auf dem Marienplatz.
Das ganze Allgäu ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
AlpenStadt-Museum in Sonthofen
Die Ausstellung „Was ihr nicht seht“ thematisiert Rassismus und Diskriminierungserfahrungen von schwarzen Menschen und BIPoC in Deutschland mittels anonymer Zitate, die ursprünglich auf dem gleichnamigen Instagram-Kanal „wasihrnichtseht“ gesammelt und veröffentlicht wurden, und soll zum Nachdenken und Diskutieren anregen.
„Was Schwarze Menschen tagtäglich an Alltagsrassismus erleben, ist vielen weißen Menschen nicht bewusst. Ist man selbst nicht betroffen, nimmt man Dinge oft nicht wahr. Daher der Name “Was ihr nicht seht”, so der Initiator Dominik Lucha. Seine Hoffnung sei, dass weiße Menschen verstünden, wie omnipräsent Rassismus nach wie vor sei und dass sich alle gemeinsam aktiv für eine anti-rassistische Zukunft einsetzen würden.
Der Eintritt für die Sonderausstellung ist frei. Aus organisatorischen Gründen werden Schulklassen und größere Gruppen gebeten, sich anzumelden.
Anmeldung unter: Telefon +49 08321-6767-481 E-Mail: Alexandra.Konda@sonthofen.de
Gesundheitszentrum Immenstadt, Veranstaltungsraum im EG
AFARA e.V.
Wir stellen unseren lokalen Verein AFARA e.V. in Immenstadt vor, mit dem Ziel, diesen bekannter zu machen. So können wir hoffentlich neue Mitglieder finden, die Lust auf ehrenamtliche Arbeit in ausgewählten sozialen Projekten in afrikanischen Ländern haben und Lust haben sich gemeinsam für eine bessere Welt einzusetzen.
Vielleicht habt Ihr selbst oder Freunde/Familie Lust mehr zu erfahren?
Unser Konzept besteht darin, mit Spenden und ehrenamtlichem Engagement ausgewählte soziale Projekte in afrikanischen Ländern zu unterstützen. Dabei steht bei unserer Arbeit vor allem das Gemeinwohl der Kinder im Fokus, die für uns wichtiges Fundament eines langfristigen sozialen Wandels sind. Neben der Sicherstellung der täglichen Belange sind wir bemüht, auch nachhaltig in deren Gesundheit, Bildung und Sicherheit zu investieren. Vor Ort arbeiten wir mit Personen und Organisationen zusammen, die dafür sorgen, dass unsere Mittel zu 100% dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Reihe Engagiert für Integration
Union Filmtheater, Rothenfelsstr. 20, Immenstadt
Mit anschließendem Filmgespräch und kleinem Buffet
CAMINO A LA PAZ (deutsch: Der Weg nach La Paz – oder doppeldeutig: Der Weg zum Frieden) ist ein warmherziges Roadmovie, in dem sich der ziellose Sebastián (35) und der alte Moslem Jalil auf eine 3.000 Km lange Tour de Force von Buenos Aires nach La Paz begeben – umrahmt von unerwarteten Ereignissen und Begegnungen prallen diese beiden unterschiedlichen Charaktere aufeinander, nerven sich, und finden schließlich doch zueinander – und zu sich selbst. Und ganz nebenbei zeigt der Film eine unaufgeregte, freundliche islamische Kultur im südamerikanischen Alltag – ein heilsamer Gegenentwurf zu dem Islam-Bild, das man hierzulande aus den Medien kennt.
Zum Trailer >> hier
Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.
Kino Union Filmtheater Immenstadt, Rothenfeslstr. 20
Referenten: Bruno Maul, Pascal Violo
Mit Hilfsgütern und Clowns an die Ränder Europas:
Die Reisefotografen Bruno Maul, Pascal Violo und die Clownin und Gründungsmitglied Clowns ohne Grenzen e.V. Anita Fricker geben erstmals Einblicke in ihre ehrenamtliche Arbeit in unterschiedlichen Flüchtlingscamps an den Rändern Europas. Sie erzählen von bewegenden Begegnungen mit Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten und nun oftmals am Rande ihrer Existenz stehen. Sie berichten aber auch über die Schwierigkeiten, die sie während ihrer „Arbeit für den guten Zweck“ überwinden mussten: von der Bürokratie und den Gefühlen der Machtlosigkeit gegenüber der Ungerechtigkeiten dieser Welt.
Mit ihren Bildern haben die beiden Fotografen einerseits das Leben und die Herausforderungen geflüchteter Menschen dokumentiert.
Andrerseits sind es die Geschichten zu den Bildern und Videos, die den Zuschauenden tiefe Einblicke in die aktuelle Lebenssituation dieser Menschen geben.
An diesem Abend begibt man sich auf einen bewegenden Grenzgang an die Ränder Europas zu den fast vergessenen Menschen in den Flüchtlingscamps in Griechenland, Süditalien, Bosnien, der Türkei und dem Libanon.
Überblick alle Termine hier.
Kino Loft, Ludwigstraße 7, Oberstdorf
KEEP ON GOING ist ein Videoprojekt von Veronika Dünßer-Yagci mit dem künstlerischen Dokumentarfilm „MENSCHENWÜRDE Jetzt“ mit Gelegenheit zum anschließenden Gespräch mit Veronika Dünßer-Yagci, für Personen ab 12 Jahren.
Filminhalt sind Interviews, die sich mit dem Lebensverständnis der Mitwirkenden aus Syrien, Irak, Afghanistan und deren Auseinandersetzung mit der Relevanz der Menschenwürde befassen, im Wechsel mit einer zeitgenössischen Bildsprache, ausgewählten Allgäuer Orten (z.B. Reglerhaus Kempten, Skiflugschanze Oberstdorf) und futuristischen Musik-kompositionen. Die Filmteilnehmer*innen, die nach Kempten geflohen sind, drei Filmemacher, die noch in Syrien und dem Irak leben, sowie eine Flüchtlingsbetreuerin aus Kempten bieten vielschichtige Perspektiven zum Dunstkreis Menschenwürde. Das Projekt KEEP ON GOING wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Kempten, der Film “MENSCHENWÜRDE Jetzt“ wird gefördert durch „Demokratie leben!“. Die Projektträgerschaft hierfür hat die Kunstschule Kempten übernommen. Eintritt frei!
Hier anmelden: info[at]loft-oberstdorf.de
Hier gehts zum Filmtrailer: KEEP ON GOING / MENSCHENWÜRDE Jetzt
Mehr Infos zum Projekt: www.videokunst-allgaeu.de/KEEPONGOING und auf Instagram: keep___on___going
Union Filmtheater Immenstadt
„SCHWARZE ADLER ist der Titel eines bewegenden Dokumentarfilms, in dem schwarze Fußballerinnen und Fußballer, die für Deutschland gespielt haben, über ihre Liebe zum Fußball und zu Deutschland sprechen - und über ihre andauernden Erfahrungen mit Diskriminierung. (…) SCHWARZE ADLER dokumentiert ein Stück Fußballgeschichte – und wie in Deutschland mit Rassismus umgegangen wird.“ WDR 5 REDEZEIT, 14.4.2021
Eintritt frei!
Innenhof des Landratsamts Sonthofen
In Ergänzung der offiziellen Kundgebung laden wir zu einer Mitmachaktion ein: Gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern soll ein Videobeitrag mit dem Titel „Haltung zeigen – aber wie?!“ entstehen. Dabei sind alle, die sich an der Aktion beteiligen wollen, aufgefordert, ihre ganz persönliche Strategie zu der Frage, wie Menschen am besten gegen Rassismus handeln können, in die Kamera zu sprechen. Alle Statements sollen im Anschluss an die Veranstaltung zu einem Videobeitrag zusammengeschnitten und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Wer teilnehmen möchte, findet die Verantwortlichen am Rande der Kundgebung und ab 16 Uhr im Innenhof des Landratsamtes.
Oberallgäuer Platz Sonthofen, vor dem Haupteingang des Landratsamts
Um ein Zeichen für Vielfalt und gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen, ruft der Landkreis dazu auf, sich an einer Kundgebung vor dem Landratsamt zu beteiligen. Wie Miriam Duran, die Beauftragte für Migration und Integration des Landkreises, informiert, haben neben der Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller, Vertretern des Kreisjugendrings und des Integrationsbeirats Oberallgäu auch interessierte Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in diesem Rahmen Gelegenheit, das Wort zu ergreifen und ihre Meinungen und Erfahrungen zu äußern. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch das „Rainer von vielen Akustik Duo“.
16.00 Uhr: Musikalisches Entree Akustikduo Rainer von Vielen
16.10 Uhr: Begrüßung und Grußworte
16:20 Uhr: Musik
16.30 Uhr: Landrätin Indra Baier-Müller
16.40 Uhr: Fotoaktion
16.50 Uhr: Open Micro - Betroffene berichten
Musikalischer Ausklang mit Rainer von Vielen
Kund
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